Presse
KRONEN ZEITUNG ( 26. Jänner 2017)
Kaufmann-Herberstein im Theatercafe
Die rustikalen Hipster
Nach dem Gewinn des "Kleinkunstvogels" und einer erfolgreichen Tournee mit dem ersten Programm bringt das Duo Kaufmann-Herberstein mit "Alles Wird Gut" nun seinen zweiten Kabarettabend auf die Bühne. Ihrem Grundkonzept bleiben sie treu: SIe mimen rustikale Hipster, die mit Gitarre zwischen Stadt und Land pendeln.
"... Wie Resi und Flo ihr schräges Leben meistern, erzzählen sie in "Alles Wird Gut" im bewährt unterhaltsamenen Mix aus Pop-Zitaten, smarten Pointen und deftigem Wortwitz!!
Christoph Hartner
DIE KLEINKUNST (19. Jänner 2017)
KAUFMANN-HERBERSTEIN: Alles Wird Gut
Wer kann denn bei der positiven Suggestion "Alles Wird Gut" dem neuen Programm von Kaufmann-Herberstein noch widerstehen? Inhaltlich kann es getrost als Fortsetzung des ersten, durchaus erfolgreichen Programms "Stadt.Land.Flucht" gesehen werden. DieKleinkunst-Redakteur Markus Freiler sah die Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels 2015 zum ersten Mal und war von der großen Fangemeinde in der Kulisse überrascht. Die Fans waren sicher schon gespannt
"Alles Wird Gut" ist eine äußerst amüsante und geistreiche Parabel über die hoffentlich friedvolle Koexistenz der Menschheit, welche sowohl Stadt-, als auch Landeier köstlich unterhält., was es Neues in Gedersberg gibt.
Redakteur Markus Freiler
KURIER (31,März 2015)
Generation Y auf Hochgeschwindigkeitsflucht
Auf Anhieb top: Das Duo Kaufmann - Herberstein lieferte mit "Stadt.Land.Flucht" eine gelungene Bühnen-Premiere.
"... Statt der üblichen kleinen Geständnisse aus dem Spannungsverhältnis Manderl-Weiberl, die bei ähnlichen Bühnenkonstellationen viel zu oft durchgekaut werden, präsentieren Kaufmann-Herberstein (mit Ausnahme einer konsequent durchgestöhnten Bettszene) lieber die großen Ängste ihrer Generation, der Generation Y. Das sind jene Mittzwanziger bis Mittdreißiger, die zwischen Praktikum und Prekariat noch immer keine Idee haben, wo sie eigentlich hin wollen in ihrem Leben."
"... 10, 15, vielleicht sogar 20 solcher Typen leiht das Bühnenduo im Verlaufe des Abends so seine Stimme - vom Bühnendeutsch zum genial-lustigen Steirisch werden alle Dialekte zwischen Stadt und Land in Hochgeschwindigkeits-Slapstick-Einlagen durchexerziert. Einfach machen es sich Herberstein und Kaufmann dabei aber nicht. "Stadt - Land - Flucht" ist kein Kabarett mit Lachern aus dem Kleinkunst-Effeff - und gerade deswegen hinreißend komisch."
Karl Oberascher
KLEINE ZEITUNG (30.März 2015)
Die Letzten werde die Ersten sein
"... die Schauspieler überzeugten mit sprudelnden Ideen zu Stadt.Land.Flucht und heimsten den 29. Grazer Kleinkunstvogel ein."
KRONEN ZEITUNG (30.März 2015)
29. Grazer Kleinkunstvogel im Theatercafe: Duo Kaufmann-Herberstein räumt ab
Ein Doppelschlag zweier Zugvögel
Florian Kaufmann und Therese Herberstein heißen die Sieger des 29. Grazer Kleinkunstvogels: Das steirische Duo mit künstlerischem Hauptsitz in Wien schaffte erst in letzter Minute den Sprung in den Wettkampf und konnte im gut besetzten Finale die Jury als auch das Publikum überzeugen.
"Temporeich und perfekt aufeinander eingespielt zitieren sie sich durch die Popgeschichte, analysieren als humoristische Zugvögel ein Leben zwischen Stadt und Land, zwischen Multi-Kulti Brauchtum, zwischen Idealismus und Konsum. Auf sympathische Weise kritisieren sie alles, ohne dabei jemals zu urteilen - dieser Aufgabe muss das Publikum selber nachkommen."
Christoph Hartner
VORARLBERGER NACHRICHTEN (Mai 2012)
Mit „Schnitzlers“ Reigen beschert das Landestheater dem Publikum ein Erlebnis.
...Kurze Momente haben die Schauspieler, um ein ganzes Spektrum an Gefühlen zu offenbaren. Alle können es, nie gibt es Derbheit höchstens Witz, wenn etwa Katrin Hauptmann als verheiratete Frau mit Sonnenbrille zum Geliebten schleicht. Bezaubernd fiebrig Therese Herberstein als Stubenmädchen und klischeefrei Lukas Kientzler als junger Herr...
SÄCHSISCHE ZEITUNG (November 2011)
...für „Schwiegermuttis Waterloo“ schlüpfen Therese Herberstein und Katrin Ingendoh in acht verschiedene Rollen. Die jungen Schauspielerinnen verstehen sich blind, sagen sie. „Wir müssen nicht viel miteinander absprechen, es flutscht einfach“, sagt Therese Herberstein. Die Kolegin ergänzt: „Bei lustigen Stellen bekommen wir sofort Rückmeldung...“ und die gibt es im aktuellen Stück reichlich!
DRESDNER (August 2011)
„Zar und Zimmermädchen“ jagen durch den Bärenzwinger
In schönster Tradition der Commedia dell´Arte hangeln sich drei Frauen und zwei Männer durch einen hanebüchenen Plot mit Intrigen, Verschwörungen und fleischlichen Lüsten. Und am Ende wird dickes Happy Ending gefeiert, denn die Liebe siegt ja immer. ...wer einmal dabei war kommt sowieso immer wieder.
DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN (26. Juli 2010)
„Wollt ihr die totale Oper?“
Das mit Anspielungen und bunt zusammen gewürfelten Zitaten („es strebt der Mensch, solang er irrt“) sowie allerlei Assoziationen gespickte Werk, bei dem mehr als nur einmal zusammengefügt wird, was eigentlich nicht zusammen gehört, wartet mit Enthüllungen auf, wie man sie kaum vermutet hätte. Die Sichtweise auf die Welt Wagners und Shakespeares sowie die deutsche Klassik ist respektlos, unorthodox – und erfrischend frech wie kurzweilig.
SÄCHSISCHE ZEITUNG (30. Juli 2010)
Klassik goes Hollywood
Dass der Weg zum Ruhm schmerzvoll sein kann, das wusste schon Richard Wagner. Seine mentale Odyssee zwischen Minderwertigkeit und Größenwahn hat Autor und Regisseur Peter Förster in seinem Stück „Der fliehende Holländer“ im Dresdner Bärenzwinger verarbeitet. Gemixt mit ein bisschen Shakespeare wird das famoses
Sommertheater
DRESDNER (Juli 2010)
Der fliehende Holländer – oder: Nur Tragisches kann komisch sein
Er ist ein Derwisch der Theaterszene: ungemein produktiv, inspiriert, kreativ. Peter Förster inszeniert seit nunmehr sieben Jahren im Sommer im Bärenzwinger „Elisabethanisches Theater vom Feinsten.“
KRONEN ZEITUNG (Jänner 2007)
...Andre Rößler und sein Austatter Norbert Bellen zaubern eine heile Welt mit Rissen auf die Probebühne. Schwungvoll und originell setzen sich die Beteiligten mit dem Sissi Mythos ausseinander, verweben das Leben der Kaiserin mit dem von Romy Schneider.
...ist der Abend unterhaltsam. Das liegt auch an den symphatischen Darstellern: Andrea Wenzel als Sophie und Helene darf endlich wieder zeigen was sie kann, Therese Herberstein glänzt als Ludowika und Florian Hackspiel in den Nebenrollen.
DER STANDART (März 2006)
Zehn Minidramen von Botho Strauß sind als „Sieben Türen“ im Grazer Schauspielhaus zu sehen.
Regisseur Dieter Boyer nimmt ihnen nichts von ihrer Leichigkeit.
Höhepunkt dabei ist der große Otto David als selbstmörderische Wissenschaftler im Dialog mit dem „Nichts“ Florian Hackspiel. Hoch ist auch bei den Gesangseinlagen das Talent Therese Herberstein zu loben.
KRONEN ZEITUNG (November 2005)
Schillers verkommene Geschöpfe - beachtliches Talent in der Riege der Grazer Schauspielstudenten: Therese Herberstein als Elisabeth.
Eine Szenencollage aus Schiller – Stücken diente den jungen Darstellern als Basis, auf der sie ihre Rollen dem Publikum nahe bringen konnten. Besonders schön: die Szene zwischen Fiesco (Boris Popovic) und dem Mohren (Daniel Alvermann). Mit beachtlichem Talent konnte auch Therese Herberstein aufwarten.